KYBURZ DXP in Down Under: auch im australischen Klima bewährt sich der DXP

Während ihrer über 200-jährigen Geschichte hat die australische Post verschiedenste Fahrzeuge benutzt, um ihre Kunden in den weit verstreuten Gemeinden zu bedienen. Heute muss sich Australia Post auf die Verlagerung von Briefpost zu eCommerce und Paketpost einstellen. Dazu integriert das Staatsunternehmen den KYBURZ DXP in die Fahrzeugflotte für die Zustellung auf der sogenannten "letzten Meile". 

"Eevees" für die "Posties"
150 Elektrofahrzeuge aus Freienstein, oder "Eevees" (e-vehicles), wie sie von den "Posties" (Briefträger) von Australia Post genannt werden, stehen auf Australiens Strassen im Einsatz. (Stand: 10.2018) Sie helfen den Zustellern das stetig wachsende Geschäft des eCommerce täglich zu bewältigen. "Der Anstieg im Bereich Online Shopping und digitale Kommunikation hat zur Folge, dass sich die Sendungen verändern, die unsere Kunden verschicken und erhalten." sagt Mitch Buxton, Head of Network Optimisation bei Australia Post. 

"Wir arbeiten mit einem tollen Team und wollen unseren Mitarbeitenden nachhaltige Arbeitsstellen bieten. Deshalb suchen wir ständig nach Möglichkeiten, unsere Dienstleistungen zu verbessern und für unsere Kunden ein wichtiger und geschätzter Partner zu bleiben. Die Einführung der KYBURZ-Fahrzeuge ist Teil dieser Erneuerung."

Ideal für den Kleinpakettransport
Im Jahr 2017 nahm Online Shopping in Australien um 19,2 Prozent zu, was zu einer beträchtlichen Zunahme der Paketpost führte. Die Vorteile des KYBURZ DXP überzeugten Australia Post. Die Postbeamten können nun mehr kleine Pakete mitführen und zusätzlich die Sendungen an den Briefeinwurfstellen einsammeln. Der KYBURZ DXP erlaubt den Transport von dreimal mehr Post als mit den bisher verwendeten Motorrädern: Bis zu 100 kleine Pakete und 1200 Briefe passen in das Fahrzeug.

"Natürlich möchten wir unseren Betrieb immer weiter optimieren, aber an erster Stelle steht die Sicherheit unserer Mitarbeitenden. Die "Eevees" ermöglichen es den Postbeamten nicht nur mehr Post mitzunehmen, sondern bieten auch mehr Sicherheit", erklärt Mitch Buxton, denn "das dreirädrige Fahrzeug verleiht zusätzliche Stabilität, es ist mit einem Geschwindigkeitsbegrenzer ausgerüstet und das Dach bietet einen effizienten Witterungsschutz – drei wesentliche Vorteile gegenüber einem Motorrad." Auch die Touren wurden umgestellt. Mitch Buxter freut sich: "Dank der neuen Fahrzeuge und unseres überarbeiteten Auslieferungsmodells, konnten die total gefahrenen Kilometer um 15 Prozent verringert werden."

Gefederter Sitz und Rückfahrkamera
Australia Post und KYBURZ haben die DXP modifiziert und Ausstattung integriert, die sich die lokalen "Posties" wünschten. Dazu gehören ein gefederter Fahrersitz, eine ins Armaturenbrett integrierte Anzeige der Rückfahrkamera, zusätzliche Brems- und Blinklichter, eine Handbremse mit Verriegelung und ein abschliessbarer Stauraum, zur Verhinderung von Diebstahl.

"Angesichts der Grösse unserer Zustellflotte sind wir uns unserer Kohlenstoffbilanz bewusst und auch darüber, welchen Einfluss wir auf die Umwelt haben. Die neuen Fahrzeuge helfen uns, unsere umweltpolitischen Ziele zu erreichen", betont Mitch Buxton. 

Der KYBURZ DXP stärkt die Rolle des australischen "Posties" und unterstützt das ganze Unternehmen bei der Bewältigung des wachsenden Paketvolumens. Briefpost gibt es nämlich immer weniger auszuliefern. Mitch Buxton: "Die Einführung der "Eevees" macht uns vielseitiger und ermöglicht es, dass die beliebten Australia Post "Posties" noch für viele Jahre unterwegs sind."