Ausgabe: Mo, 29.12.2025
Liebe Leser
Auf dieser Seite findet ihr jede Woche am Montag Neuigkeiten und Interessantes aus der KYBURZ-Welt.
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KYBURZ wünscht einen guten Start ins Jahr 2026!
Wir beenden das HausZeitungs-Jahr mit einer Rückschau auf das vergangene Jahr 2025, bevor wir dann ab dem 5. Januar die Räder wieder kraftvoll drehen lassen.
Viel Freude beim Lesen.
Foto des Jahres: Motivierte Mitarbeiter vor dem Neubau
Fotograf Jeton Sahli fotografierte die KYBURZ Belegschaft kurz vor Start des «Tag der offenen Tür».
Grand Tour of Switzerland mit dem eRod
Die «Automobil Revue» reiste auf der «Grand Tour of Switzerland» mit Autos aus Schweizer Produktion. Der eRod führte den Journalisten Olivier Derard von Andermatt durchs Wallis an den Genfersee. Nun ist der Bericht über diese Etappe in der Automobil Revue erschienen.
Vom verschneiten Andermatt führte der Weg mit dem Zug durch den Furka-Basistunnel und durch das ganze Wallis bis Montreux. Auf dem Weg machte die Fotografin Monika Hanczyc eindrücklich Bilder und Olivier Derard schreibt: «Uns ist klar: Gut ausgerüstet geniessen wir jeden Moment am Steuer des Kyburz, dieses – ja, sagen wir – neuen, modernen Wintersportgeräts.»
Der Bericht macht Lust auf mehr: Mehr eRod fahren und mehr Reisen durch die schöne Schweiz!
Neue Werkstatt in Horw
Die KYBURZ Servicestelle für die Zentralschweiz in Horw bezog eine zusätzliche Werkstatt. Grosse Fenster, ein Holzboden, gute Beleuchtung und frisch weiss gestrichene Wände sorgen für eine angenehme Arbeitsatmosphäre und ein langes Gestell mit Ersatzteilen zieht sich die Wand entlang. Die Raumhöhe ermöglicht es nun, auch DXC mit dem Lift anzuheben ohne Demontage der Box.
Die bisherige, niedere Werkstatt mit den Aussenflächen zum Abstellen von Fahrzeugen wird weiterhin genutzt als Lager, für die Pneumontiermaschine und für die Korrosionsbehandlung.
Vier Servicemechaniker betreuen in Horw mehrere Hundert Postfahrzeuge und Anhänger in den Kantonen Luzern, Zug, Uri, Ob- und Nidwalden. Dazu warten und reparieren sie Fahrzeuge von Privatkunden bis ins Tessin.
Erste Veranstaltung im neuen Firmensitz
Am 1. März 2025 fand die erste Veranstaltung in der noch leeren Halle des neuen KYBURZ-Gebäudes statt – ein besonderes Highlight für alle Modellbau-Enthusiasten.
Martin Kyburz lud alle Modellbauer ein, die ihre Autos, Baumaschinen, Flugzeuge, Helikopter oder Drohnen präsentieren wollten. Die leere Halle bot die perfekte Kulisse für ein Indoor-Flug-Event, bei dem die Modelle beeindruckend in die Luft stiegen. In lockerer und fröhlicher Stimmung genossen alle Gäste die Eröffnung und tauschten sich begeistert aus.
Am Abend waren sich alle einig: Das Event war ein voller Erfolg und ein gelungener Start für den neuen Standort. Nun freuen wir uns darauf, die Halle einzurichten und mit neuem Leben zu füllen.
Effizienter Transport: KYBURZ DXC auf den Neuenburger Friedhöfen
Die ersten beiden DXC mit der Brücke von Zbinden sind ausgeliefert! Die Gärtner auf dem Friedhof in Neuchâtel transportieren ab sofort ihre Maschinen und Pflanzen mit den Fahrzeugen. Mit den kippbaren Aufbauten von Zbinden sind der Transport und das Entladen von Erde, Sand, Abfall oder Laub ein Kinderspiel.
Seit über 130 Jahren existiert der Friedhof «Beauregard». Sein Name ist Programm: Der Friedhof ist ein gepflegter Park mit bester Aussicht auf den Neuenburgersee und die Alpen. Als ruhige Oase zieht er auch Menschen an, die einen Moment der Ruhe suchen. Vincent Billieux, Chef d’équipe der acht Gärtner, freut sich über die neuen Fahrzeuge. Sie haben ausreichend Kraft für die steilen Wege am Hang und fahren doch so leise, dass sich die Besucher nicht gestört fühlen.
Nicolas Buchilly, Contremaître-adjoint des office des parcs et promenades, beobachtete seit Jahren Briefträger auf KYBURZ-Fahrzeugen. An der Messe «Suisse Public» kam er mit dem KYBURZ-Berater Cédric Leuba ins Gespräch. Privat ist er ein grosser Fan von benzingetriebenen Sportwagen, für den Arbeitseinsatz überzeugten ihn die KYBURZ-Elektrofahrzeuge. Der Weg zu den Friedhöfen Corcelles-Cormondrèche, Peseux und Valangin, die die Gärtner-Equipe ebenfalls betreut, erscheint mit den DXC wie eine Ausfahrt durch die Weinberge.
Der Mechaniker Michaël Jeanneret unterhält und repariert viele städtische Fahrzeuge. In Zukunft auch die beiden KYBURZ DXC. Er liess sich von Cédric Leuba die ersten Tricks erklären, um bei allfälligen Störungen schnell handeln zu können. Denn auch wenn der Friedhof eine ruhige Oase ist: Der Betrieb steht nie still und die Fahrzeuge werden gebraucht.
Einzugsfest für die KYBURZ-Mitarbeiter
Am 29. März 2025 feierten die KYBURZ-Mitarbeiter den Einzug in ihr neues Gebäude. Der Event startete in Freienstein. Von da aus fuhren Mitarbeiter, ihre Familien, Freunde und Geschäftspartner, die KYBURZ-Fahrzeuge in einem Konvoi von rund 80 Fahrzeugen von Freienstein nach Embrach. An der Spitze des beeindruckenden Zuges fuhren die eRods, gefolgt von den Dreirädern, den PLUS-Modellen und den MyEsel E-Bikes.
Die Karawane erstreckte sich über etwa einen Kilometer und zog die Blicke von Passanten und Verkehrsteilnehmern auf sich. Die Fahrt endete nicht etwa vor dem neuen Firmengebäude, sondern erreichte ihren Höhepunkt mit der Einfahrt ins Gebäude selbst, begleitet von mitreissenden Hits wie „We Are the Champions“, „Don't Stop Me Now“ und „The Race“ von Yellow - ein wahrhafter Gänsehautmoment!
Die Rundfahrt durch das Gebäude führte sowohl ins Ober- als auch ins Untergeschoss. Das neue Gebäude wurde so konzipiert, dass alle Räume mit einem KYBURZ-Fahrzeug erreichbar sind. In der Mitte der Produktionshalle reihten sich die eRods auf und boten ein prächtiges Motiv für den Fotografen Jeton.
Nach dieser aufregenden Einfahrt wurde bis in die Nacht hinein gefeiert, gegessen und getanzt. Diverse Attraktionen, Musiker und FoodTrucks sorgten für Unterhaltung und Verköstigung. KYBURZ bedankt sich herzlich bei allen Beteiligten für die Mitgestaltung dieses unvergesslichen und einmaligen Anlasses!
Noah Bernhard (Geiger)
El Guajiro & Su Son (Cubanische Musik Band)
Ruben Centeno (DJ)
Pizza Mobil (Volpe)
Amore Mio (Gelato)
Jeton (Fotograf)
eTrolleys für die Österreichische Post
Anfang April wurden der Österreichischen Post im Logistikzentrum Wien 25 eTrolleys übergeben. Dieser elektrische Handwagen ersetzt einige der bisherigen manuell betriebenen Zustellkarren und bringt damit für die Mitarbeitenden eine Erleichterung bei der täglichen Zustellarbeit. Die robusten Fahrzeuge werden im urbanen Gebiet, vor allem in Rayonen mit starkem Gefälle oder Steigungen eingesetzt. Der eTrolley verfügt über eine geräumige Fixbox mit abschliessbaren Deckeln und Seitenöffnung. Die Freischaltung erfolgt über das KeylessGo-System, das sich auch bei anderen KYBURZ Fahrzeugen bewährt.
Das waren die letzten Fahrzeuge, die vor dem Umzug ins neue Gebäude vom bisherigen Produktionsstandort Tannenstrasse aus verschickt wurden. Wir wünschen der Österreichischen Post viel Freude mit den eTrolleys und freuen uns auf die weitere gute Zusammenarbeit.
Das erste Fahrzeug im Neubau ist produziert!
Am Dienstag, dem 08. April 2025 um 09.00 Uhr war es so weit: Das erste fertig produzierte Fahrzeug im neuen KYBURZ Gebäude rollte von der Rampe. Das Team ist stolz und freute sich über diesen besonderen Moment.
Unter Applaus fuhr Gruppenleiter Fadil Hoxha den DXC von der Rampe. Fadil ist stolz auf sein Team, und was sie innerhalb der letzte zwei Wochen geleistet haben. Vom Beginn des Umzugs bis zum ersten produzierten Fahrzeug verging gerade einmal etwas mehr als eine Woche. Das ist eine tolle Leistung und zeigt die gute Zusammenarbeit im Team und die gute Umzugs - Planung.
Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten! Die Freude über den gelungenen Start ist gross und die Vorfreude auf alles was noch kommt ebenso.
Nachhaltigkeit und Effizienz für die Pošta Slovenije
Die ersten 3-Rad-Fahrzeuge, die KYBURZ für die slowenische Post herstellt, werden aktuell ausgeliefert. Die slowenische Post verfolgt mit der Elektrifizierung ihres Fuhrparks das Ziel der Verbesserung ihrer Umwelteffizienz. Darum wurde entschieden, in eine Flotte von 60 KYBURZ Fahrzeugen zu investieren, die durch die tiefe CO2 - und Lärmemission überzeugen.
Mit dem Ersatz herkömmlicher Fahrzeuge werden weitere Ziele erreicht: Die slowenische Post vereinfacht die Prozesse, spart Zeit bei der Zustellung und schont die Kräfte der Postboten. Der DXP bietet genau die richtige Lösung – er ist dank des kurzen Radstandes äusserst wendig, so dass ein nahes Heranfahren an einen Briefkasten ohne Absteigen möglich ist. Zudem lässt die automatischen Stop-and-Go Parkbremse ein effizientes, unkompliziertes Handling zu.
Wir freuen uns, die slowenische Post bei all ihren Bemühungen unterstützen zu können. Slowenische Hände sind sich die Fahrzeuge schon gewohnt: Unser Produktionsmitarbeiter Damijan Pavšič mit slowenischen Wurzeln hat genau und zuverlässig mitgearbeitet.
Diese Woche erfolgt die Verladung der letzten Fahrzeuge, womit nun alle fünf LKWs auf dem Weg nach Slowenien sind und die Fahrzeuge bald an die slowenische Post übergeben werden können.
Bidirektionale Ladetechnologie – DXP stabilisiert das Stromnetz
Können die KYBURZ-Zustellfahrzeuge der Post (DXP, DXC) das Stromnetz entlasten und stabilisier, indem die Batterien als virtuelles Kraftwerk genutzt werden?
Kann die Post langfristig Geld einsparen, wenn sie variable Tarife nutzt, um von diesen Batterien Strom ins Netz abzugeben?
Diese beiden Fragen stehen im Zentrum eines viermonatigen Pilotprojekts in Fribourg, das KYBURZ gemeinsam mit der Post und der Hochschule Luzern (HSLU), Institut für Elektrotechnik durchführt. Es geht um das bidirektionale Laden.
Sobald die Fahrzeuge im Depot eintreffen, werden Lade- und Entladeprofile gemäss dem variablen Tarif der Groupe-e berechnet, um den maximalen Nutzen der Fahrzeuge zur Unterstützung des Stromnetzes zu erreichen. Einzige Bedingung ist, dass die Batterien morgens um 5 Uhr wieder voll aufgeladen sind, wenn die Zustelltouren beginnen. Wenn die Post die Batterien ihrer Roller in der Nacht mit einem tiefen Stromtarif lädt und den Strom dafür tagsüber zu einem hohen Tarif ins Netz zurückspeist, könnte sie damit Geld verdienen. Gegenwärtig ergeben die Hochrechnungen einen Mehrwert von CHF 2500 pro Fahrzeug über die ganze Lebensdauer.
Ob das funktioniert? Im Pilotprojekt wird der AC-Ladevorgang im realen Zustellbetrieb getestet. Neun Fahrzeuge werden umgerüstet. Die Umwandlung des Wechselstroms in Gleichstrom findet mit Hilfe von On-Board-Ladegeräten im Fahrzeug statt. «Dies ist die Schlüsselinnovation in dem Projekt. Es handelt sich um die ersten On-Board-Geräte dieser Art, die wir bei den DXP einsetzen», sagt Erik Wilhelm.
40 Jahre Tour de Sol
Ein Rückblick auf den Ursprung der Elektromobilität in der Schweiz – und eine persönliche Verbindung zur KYBURZ-Geschichte
Am vergangenen Samstag fand auf dem Gelände der Jenni Energietechnik in Oberburg ein besonderes Jubiläum statt: Die von Urs Muntwyler organisierte Feier zum 40-jährigen Bestehen der Tour de Sol. Was einst als weltweit erstes organisiertes Rennen für Solarfahrzeuge begann, hat bis heute nichts von seiner Strahlkraft verloren.
In seinem Rückblick schilderte Initiator Urs Muntwyler, wie es 1985 zur ersten Austragung kam – mit Pioniergeist, Idealismus und einer klaren Vision für eine nachhaltige Zukunft. In den Folgejahren entwickelte sich die Tour de Sol zu einem viel beachteten Ereignis, das weit über die Landesgrenzen hinaus Beachtung fand.
Auch Martin Kyburz, Gründer der KYBURZ Switzerland AG, war damals live dabei – als junger Mann, der an einem Etappenhalt in Winterthur zufällig auf die Veranstaltung stiess. Die Begegnung mit den ersten Solarmobilen war für ihn ein Schlüsselmoment: Inspiriert vom Enthusiasmus der Pioniere entschloss er sich, seine ganze Energie in die Entwicklung elektrischer Fahrzeuge zu investieren – eine Entscheidung, die letztlich zur Gründung von KYBURZ führte.
An der Jubiläumsfeier berichteten zahlreiche Zeitzeugen von den abenteuerlichen Anfängen der Elektromobilität: vom Tüfteln in Garagen über die Herausforderungen auf den damaligen Etappen bis hin zu Erfolgen, die viele heute als Startschuss für ihre eigene Karriere in der Branche sehen. Auch wurde deutlich, wie viele Unternehmen, Innovationen und persönliche Lebenswege sich aus der Tour de Sol entwickelt haben.
Die Veranstaltung war ein eindrückliches Zeugnis dafür, wie viel aus einer einzigen mutigen Idee entstehen kann – und wie wichtig es ist, Menschen mit Visionen eine Plattform zu geben.
Mitarbeitende bauen ihre eigenen 2nd-Life-Fahrzeuge auf
Ein besonderes Erlebnis mit Herz, Technik – und Teamgeist
Bei KYBURZ Switzerland AG haben Mitarbeitende derzeit die Möglichkeit, ein ganz besonderes Projekt zu realisieren: den eigenhändigen Aufbau eines 2nd-Life-Fahrzeugs – fachkundig begleitet von Fadil und Nishi. Über 40 Mitarbeitende haben diese Chance bereits genutzt – mit grossem Engagement und viel Freude.
Zu den Teilnehmenden des jüngsten Bauseminars zählten auch Jakob Huber und Martin Kyburz. Unterstützt wurden sie dabei von Familie und Partnern: Heidi von ihrem Sohn, Jakob vom Schwiegersohn und seinem Enkel, Martin von seiner Partnerin Maya.
Dank der gründlichen Vorbereitung und der tatkräftigen Anleitung von Fadil und Nishi nahmen auch diesmal drei frisch aufgebaute DXS-Fahrzeuge ihr zweites Leben auf. Heidi, die bereits im Voraus ihr Versicherungskennzeichen organisiert hatte, startete noch am selben Tag mit ihrem nun matrot lackierten DXS zur ersten Testfahrt, direkt nach Winterthur
Alle Teilnehmenden waren sich einig: Der Aufbau war nicht nur lehrreich und motivierend, sondern auch ein ganz persönliches Erlebnis. Dabei wurde einmal mehr spürbar, wie viel Technik, Präzision und Know-how in jedem unserer Fahrzeuge steckt – und wie viel Stolz und Freude es macht, selbst Hand anzulegen.
Bei Interesse an einem eigenhändig aufgebauten 2nd-Life-Fahrzeug kann man sich beim KYBURZ-Innendienst melden.
Swiss Festival 2025
Am 1. August erlebten über 1.300 Besucher in Melbourne das Swiss Festival 2025, kombiniert mit dem Schweizer Nationalfeiertag. KYBURZ Australia war Hauptsponsor des Events, das Tradition, Kultur und Innovation vereinte.
Der Tag begann mit einem Swiss Farmers Breakfast, gefolgt von Begrüssungen durch Botschafter Nikolas Stürchler und Joshua Huston von KYBURZ. Besucher genossen Schweizer Spezialitäten, Handwerk und Innovationen, probierten die DXPs von KYBURZ aus und entdeckten die Verbindung zur Heimat.
Für Unterhaltung sorgten Alphörner, Jodelchöre, Guggemusik, eine Tages-Disco und eine Schweizer Schnitzeljagd. Highlights: 750 Bratwürste, ausverkaufte Backwaren und Raclette, über 1.000 Schnitzeljagd-Geschenktüten und 1.182 Tombola-Lose.
Ein rundum gelungener Tag, der Schweizer Traditionen und moderne Innovation mitten in Melbourne erlebbar machte.
KYBURZ gewinnt den Innovationspreis ZüriUnterland
KYBURZ Switzerland wurde am Innovationsanlass 2025 in Rafz mit dem 1. Platz ausgezeichnet. Wir freuen uns! Das ist eine grosse Motivation für uns. Der Innovationspreis ZüriUnterland wurde 2021 vom Wirtschaftsrat der Standortförderung ZüriUnterland ins Leben gerufen, um Innovationen aus dem Unterland zu würdigen und sichtbar zu machen.
KYBURZ bekam den Preis für die Entwicklung eines bidirektionalen onboard-Ladesystem mit Wechselstrom (AC) für Kleinelektrofahrzeuge. Erstmals weltweit funktioniert ein System ohne Anpassungen der netzseitigen Infrastruktur. Das System trägt zur Stabilisierung des Stromnetzes bei und ermöglicht innerbetriebliches peak shaving (Kappen von Lastspitzen).
Den 2. Platz belegte die Spital Bülach AG mit einem innovativen Arbeitszeitmodell in der Pflege. Auf den 3. Platz wählte die Jury die Yasai AG, die die erste modulare Vertical Farm der Schweiz betreibt. Die Preise wurden von der Zürcher Kantonalbank und Vetropack gesponsert.
KYBURZ durfte die Auszeichnung am Innovationsanlass in Rafz entgegennehmen. Die Delegation konnte in interessanten Workshops u.a. sehen, wie bei Gastgeber Localfish Fische produziert werden. Viele intensive Gespräche verstärken Kontakte im Zürcher Unterland.
Gut besuchter Tag der offenen Tür
Zum ersten Mal seit dem Umzug im April öffnete KYBURZ «offiziell» seine Tore für die Öffentlichkeit im Rahmen des «Tag der offenen Tür».
Die Aufregung unter den Mitarbeitern war schon in der Vorwoche gross. Der neue Standort bietet für diesen Event neue Möglichkeiten, aber auch organisatorische Herausforderungen. Die Gäste sollen sich wohlfühlen und einen Eindruck davon bekommen, wie der Alltag der KYBURZ-Mitarbeiter in Produktion, Service, Verkauf und Verwaltung aussieht. Natürlich sind Interessenten und Kunden auch ausserhalb eines Tages der offenen Tür herzlich bei KYBURZ willkommen.
Weit über 1000 Besucherinnen und Besucher nutzten die Gelegenheit, das Gebäude zu besichtigen und sich über die Produkte, Abläufe und Dienstleistungen von KYBURZ zu informieren. Die Mitarbeitenden am Grill, an der Getränketheke, im Glacewagen und bei der Ausgabe des Thai-Curry hatten allerhand zu tun.
Das Angebot, das neue - und weitläufige - Gebäude geführt mit einem KYBURZ-Fahrzeug zu erkunden, kam so gut an, dass es zu Wartezeiten kam. Die angeboteten Referate und Führungen fanden ein grosses, interessiertes Publikum.
Ehemalige Nachbarn aus Freienstein besuchten KYBURZ ebenso wie neue Nachbarn aus Embrach. Es kam zu unzähligen Begegnungen mit Lieferanten, Dienstleistern und Kunden. Besondere Freude bereiteten Martin Kyburz und den KYBURZ-Mitarbeitern Besuche von alten Bekannten. Eine Kundin, die seit 28! Jahren ein KYBURZ-Fahrzeug fährt überraschte alle.
Eine Bildergalerie des Tag der offenen Tür wird in der nächsten Ausgabe der HausZeitung verlinkt.
Inspirierendes CE-Symposium 2025
Das 4. Circular Economy Symposium fand dieses Jahr im neuen KYBURZ-Gebäude statt. Das Gebäude, mit der Mensa, die mit wenigen Handgriffen zu einer tollen Veranstaltungskulisse umgestaltet werden kann, bot dafür die ideale Bühne.
100 angemeldete Gäste, 6 Referenten, 8 Workshops und eine fantastische Moderatorin gestalteten zusammen das diesjährig Circular Economy Symposium zu einem faszinierenden Tag voller Eindrücke.
Die Referenten aus Wissenschaft, Politik und Gesellschaft betrachteten in ihren Referaten den Themenkreis «Energie. Klima. Verantwortung.» aus ihrer Sicht. Überraschen einig äusserten sich alle, dass die Technologie heute viele Möglichkeiten bietet, die Erderwärmung resp. den CO2-Ausstoss zu mindern. Der Transfer in die breite Gesellschaft ist noch nicht gelungen und die nächste Herausforderung.
Die einzelnen Referate werden in der HausZeitung der nächsten Wochen vorgestellt.
Bilder: Jeton Sahli
DXP Solar – das selbstladende Fahrzeug
Der Traum des Fahrzeugs, dessen Batterie sich selber lädt wird wahr! Das Solardach auf den KYBURZ DXP geht in Serie und ist ab sofort lieferbar.
Auf dem Metalldach ist ein semiflexibles Solarmodul angebracht, das 200 W liefert. Tests haben gezeigt, dass das Modul Strom für ca. 2000 km Fahrt im Jahr liefert. Diese Zahlen gelten für das als «Nebelloch» bekannte Embrach. In südlicheren, sonnigeren Orten ist die Anzahl der jährlichen Solarkilometer höher.
Ein doppelter Überladungsschutz schützt die Batterien vor Überladung. Eine ausgeklügelte technische Lösung, die selbst kaum Strom verbraucht, sorgt dafür, dass im Display stets der korrekte Batterieladestand (SoC) angezeigt wird.
KYBURZ liefert das Solardach ab sofort auf Neufahrzeugen DXS und DXP zum Einführungspreis von CHF 1950.- inkl. MwSt. Die Nachrüstung ist bei vielen älteren KYBURZ-Fahrzeugen auf Anfrage möglich.
Das «Tischlein, deck dich» der Gebrüdern Grimm ist weltbekannt. Wir hoffen, dass die «Batterie, lad dich» den selben Weg geht!
Abschluss des Forschungsprojekts CircuBAT
24 Unternehmen und 7 Forschungsinstitutionen aus der Schweiz erforschten vier Jahre lang Lösungen für mehr Nachhaltigkeit in allen Lebensabschnitten von Lithium-Batterien. Der Bund förderte das Projekt CircuBAT als Flagship-Initiative der Förderagentur Innosuisse. Das KYBURZ-Batterierecycling-Team war stark beteiligt. Letzte Woche wurden die Resultate am Abschlussanlass in Bern präsentiert.
«Wir haben innovative Lösungen erarbeitet, die weltweit Beachtung finden.», sagt Projektleiter Andrea Vezzini der Berner Fachhochschule BFH. CircuBAT suchte in allen Lebensabschnitten von Lithium-Ionen-Batterien nach Lösungen für eine verbesserte Nachhaltigkeit und will den Kreis zwischen Produktion, Anwendung und Recycling von Batterien aus der Mobilität schliessen. Da darf das direkte Recycling des KYBURZ-Teams rund um Olivier Groux nicht fehlen.
Die beiden Tage der Abschlussveranstaltung mit Rednern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik standen ganz im Zeichen der Kreislaufwirtschaft. Was ist geschafft? Wie geht es weiter? Wie steht die Schweiz im internationalen Kontext da? Es gibt Antworten! Eine davon ist das KYBURZ-MultiLife-Konzept. Ein DXP der Schweizerischen Post, ein 2ndLife-Fahrzeug, Energiespeicher von Modual und eine Vitrine mit einer zerlegten Batterie waren ausgestellt und wurden bestaunt und diskutiert.
Erfolgreiche Parcel+PostExpo 2025
Die Parcel+PostExpo ist DER Treffpunkt für die Vertreter von nationalen Postgesellschaften, internationalen Paketdiensten und Lieferanten. KYBURZ ist seit über 10 Jahren an der Messe nicht nur präsent – der KYBURZ-Stand gilt unter den Messebesuchern mittlerweile als einer der Stände, die man besucht haben muss.
Der DXC 3.0 mit der 1.3 m3-Box wurde viel beachtet und das anwesende KYBURZ-Personal führt viele Gespräche. Der zweite Messetag war richtig gut besucht und es konnten viele alte Kontakte gepflegt und neue Kontakte geknüpft werden.
Der Solar-DXP mit der Kaffeemaschine, die aus der Fahrzeugbatterie betrieben wurde, zog die Augen auf sich und die Kägifret versüssten vielen Messebesuchern (und Standnachbarn) den Tag. Die nächste Parcel+PostExpo findet am 23./24. September 2026 in London statt.
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