Ein Tag im Leben von Erik Wilhelm
Erza Mehmeti: Wie lange bist du schon bei KYBURZ?
Erik Wilhelm: Ich bin seit 4½ glücklichen Jahren bei der Firma KYBURZ.
Erza: Was sind deine Tätigkeiten?
Erik: Ich bin für unser Forschungsteam verantwortlich, welches aus vier Säulen besteht. Zuerst einmal sind wir für die Vorentwicklung zuständig. Wir bekommen dafür oft Aufträge von den Fleet- und Entwicklungsteams, setzten neue Ideen um und schauen, ob sie das Zeug haben zu einem Produkt zu werden. Wir unternehmen die ersten Versuche, aus denen dann beispielsweise der AUS Notalarmknopf oder der CH Post Handscanner werden. Zweitens erarbeiten wir Statistiken für alle Geschäftsbereiche und erstellen daraus Datenanalysen. In der dritten Säule fungieren wir sozusagen als «Feuerwehr». Läuft etwas nicht gut, so springen wir ein und geben unser Bestes, um unsere Kunden zufriedenzustellen. In der vierten Säule entwickeln wir selbstfahrende Fahrzeuge. Wir machen sogenannte Leuchtturm Projekte mit dem Ziel, die Begeisterung für unsere KYBURZ Technik weiterzuverbreiten.
Erza: Wie ist dein typischer Tagesablauf?
Erik: Ich stehe auf, und bereite meine Kinder auf die Schule vor und beginne meistens dann im Homeoffice mit meiner Arbeit. Meistens bin ich dann auch um ca. 17.00 oder 17.30 Uhr fertig. Ich setzte mir auch immer ein Tagesziel, welches ich erreicht haben möchte. Es kann aber auch zu Nachtschichten kommen, wenn ich mein Tagesziel zu ambitioniert gesetzt habe. Da meine Arbeiten vorwiegend projektbezogen sind, habe ich im klassischen Sinne keinen festen Tagesablauf. Manchen Menschen mag das nicht liegen, ich hingegen finde, dass es meine Arbeit spannend macht.
Erza: Was gefällt dir? Was eher weniger?
Erik: Mir gefällt es sehr hier zu arbeiten. Es ist sehr angenehm. Die Firmenphilosophie zählt höhere Ziele, wie zum Beispiel die Nachhaltigkeit oder die Kundenzufriedenheit. Dass unser Firmenleitbild so vielfältig ist und auch wirklich gelebt wird, gefällt mir auch besonders.
Was mir im Moment nicht so gefällt, ist, dass es einen Rückzug für unsere Kunden im Bereich autonomes Fahren gibt, dadurch werden weniger Kundenprojekte angeboten. Sie haben mit autonomer Technologie experimentiert (meist von Konkurrenten) und haben nun erkannt, wie viel wir noch tun müssen, bevor die Technologie bereit ist.
Erza: Was machst du gerne in deiner Freizeit?
Erik: Ich bin gerne sportlich aktiv, wie zum Beispiel beim Joggen, Biken aber besonders gerne in den Bergen beim Klettern oder auch Ski- und Hochtouren unterwegs. Ausserdem experimentiere ich seit etwa 2 Jahren intensiv in der Küche. Ausflüge mit meiner Familie mache ich auch gerne, auch in den Bergen, da sie auch gerne dort sind. Wir haben gerade unsere erste Familienskitour gemacht.
25.03.2021, ERM