eRod-Produktion neu in Embrach: Manufaktur in nächster Nähe zum Hauptsitz eröffnet.

Nur wenige Kilometer vom Hauptwerk in Freienstein steht die neue Produktionshalle für den eRod. “Wir können nicht mehr alle Fahrzeuge in Freienstein bauen“, erklärt Martin KYBURZ, “diesen Schritt machen wir, um mit ausreichend Platz sauber arbeiten zu können.“ Klar ist, dass dies mit einem Fest gefeiert werden muss.

 Auch selber zusammenbauen
Das Fest stieg Ende April. Die freie Besichtigung der Werkstatt fand grossen Anklang, doch für viele Besucher stand die Probefahrt mit dem eRod im Mittelpunkt. “Cool, beim Gasgeben drückt es einen richtig in den Sitz“, fasst ein junger Mann sein Erlebnis zusammen, seine Mundwinkel reichen beim Lachen bis fast zu den Ohren.

“Es ist eine Manufaktur und dies soll man auch sehen. Eine gute und moderne Beleuchtung macht das Arbeiten einfacher. Wir haben viele spannende Kunden hier“, so Martin Kyburz. Er spricht die Bauseminare an, bei denen Kunden ihre Fahrzeuge mit Hilfe der
KYBURZ-Mechanikers selber zusammenbauen. In der Halle stand dann auch der erste eRod, der von einer Frau, Béatrice Cibien, montiert wurde.

 Rückzug in die eRod-Lounge
Zum Erlebnis eRod gehört auch eine Lounge. Dezent beleuchtet steht neben einem grossen Sofa eine Bar und Gestelle, auf denen Bauteile einzeln genau inspiziert werden können. Ein Ort des Rückzugs von der mechanischen Arbeit und ein Ort für angeregte Gespräche. “Der eRod hat nun in Embrach eine gewisse Selbständigkeit erreicht“, meint Martin Kyburz und ergänzt: “wir sind glücklich, dass wir so nah Räume finden konnten.“ Der “Vater“ will ja seine Kinder während des Aufwachsens beobachten...

Die Würste sind gegessen, die Musik verklungen. eRod-Interessenten sind für Probefahrten weiterhin willkommen. Und in der neuen Werkstatt steht die Arbeit an. Begeisterte Kunden wollen nicht lange auf ihren eRod warten und mit dem “Tag der offenen Tür“ in Freienstein am 1. September steht ja schon das nächste Fest an.