
Ausgabe: Mo, 30.06.2025
Objekt der Woche: Ladegerät FCA 640
Ohne Strom in den Batterien geht bei Elektrofahrzeugen nichts! Das Ladegerät ist das zentrale Bauteil für die Ladung der Batterien. Der Wechselstrom aus der Haushaltsteckdose (Typ 13) mit einer Spannung von 230 Volt wird im Ladegerät in Gleichstrom umgewandelt. Das Gerät kann eine Ladespannung im Bereich 16.8 – 32 Volt ausgeben.
In den meisten dreirädrigen Neufahrzeugen von KYBURZ Switzerland wird heute das Ladegerät FCA640 des Lieferanten FERON aus dem Glarnerland eingebaut. Eine Geschäftsbeziehung, die schon weit über zehn Jahre andauert. Produziert wird das Gerät, das massgeblich aus einem Alugehäuse und eingebauter Elektronik besteht, in der Slowakei.
In der Software des Ladegeräts ist die Ladekennlinie für den spezifischen Batterietyp (in unserem Fall Lithiumeisenphosphat) programmiert. Sie regelt den Ladestrom (bis 25 Ampère) zu den Batterien anhand der gemessenen Spannung der Zellen. Weitere Parameter, wie z. B. die Batterietemperatur oder der Zeitpunkt des Ladebeginns werden gespeichert. So kann die Ladehistory mit einem Softwaretool ausgelesen werden zur besseren Analyse und zur Fehlersuche. Das FCA 640 kommuniziert via CAN-Bus auch mit dem Controller von Curtis, der elektronischen Steuerung der KYBURZ-Fahrzeuge.
Bei Fahrzeugen mit grosser Reichweite sind grössere, aber auch zahlenmässig mehr Batteriezellen eingebaut. Bis zu drei FCA640 arbeiten zum Beispiel in gewissen KYBURZ DXCargos parallel, damit sich die Ladezeit in Grenzen hält. Achtung: Da fliesst dann richtig Strom und die Hausinstallation braucht eine entsprechende Absicherung! Stecker des Typs 23 sind dann Voraussetzung.
Masse: (LxBxH) | 245 x 155 x 85 mm (ohne Kabel) | |
Gewicht: | 2.005 kg | |
Material: | Aluminium/Elektronikkomponenten | |
Verkaufspreis: | CHF 1370 (exkl. MWST) | |
Max. Eingangsstrom: | 5.5 A (230 V AC) | |
Max. Leistung: | 700 W |


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