
Ausgabe: Mo, 14.04.2025
Ein Tag im Leben von Eric Nève
Erza Mehmeti: Wie lange bist du bereits bei KYBURZ?
Eric Nève: Ich arbeite seit Juni 2020 bei KYBURZ; es sind also schon fast zweieinhalb Jahre.
Erza: Wie bist du auf uns aufmerksam geworden?
Eric: Meine Frau Laurence hat in diesem Jahr ihr fünfjähriges Jubiläum bei KYBURZ gefeiert; über sie wurde ich auf die Firma aufmerksam.
Erza: Was hast du vor KYBURZ gemacht?
Eric: Ich war 15 Jahre lang im Motorsport tätig. Ich habe eigentlich meine ganze Karriere in der Automobil-Branche verbracht und habe mich immer um die individuelle Mobilität gekümmert. Die KYBURZ Fahrzeuge sind ja im Vergleich etwas langsamer, aber dafür viel sinnvoller.
Erza: Was sind deine Tätigkeiten?
Eric: Nach etwa zwei Jahren im Service, welcher ich mich um die internationalen Kunden und die Schulungen der Service Partners gekümmert habe, habe ich seit circa einem halben Jahr zum Einkauf gewechselt. Hier befasse ich mich mit dem strategischen Einkauf. Hier kann ich mein internationales Netzwerk, meine Sprachkenntnisse und meine Handlungsfähigkeiten jeden Tag einsetzen.
Erza: Wo liegen deine Stärken?
Eric: Ich bin ein ruhiger Mensch, der gut zuhören kann und sich schnell ein gesamtes Bild einer Situation machen kann. Die vier Sprachen, die ich beherrsche, helfen mir, um Kulturunterschiede zu verstehen.
Erza: Was motiviert dich?
Eric: Ich stehe jeden Morgen sehr gerne auf und muss mir eigentlich nie die Fragen stellen, was mich motiviert. Ich habe eine grosse Arbeitsfreunde.
Erza: Wie ist dein typischer Tagesablauf?
Eric: Ich bin um kurz vor acht im Büro, gehe durch die E-Mails, welche ich dann priorisiere und im Laufe des Tages bearbeite. Ich bin dran, für alle Hauptkomponenten, die wir benötigen, einen alternativen Lieferanten zu finden; dazu arbeite ich eine Liste, je nach Wichtigkeit und Dringlichkeit durch.
Parallel hierzu begleite ich noch den wöchentlichen Abgleich mit den Kollegen aus der Romandie. Einerseits schaue ich, dass die französisch sprechenden Kollegen informiert sind, was bei KYBURZ los ist und anderseits versuche ich sicherzustellen, dass man weiss, wie und was in der Westschweiz läuft.
Erza: Was gefällt dir? Was eher weniger?
Eric: Was mir unheimlich gut gefällt, ist die gute Arbeitsatmosphäre und Hilfsbereitschaft zwischen den Kollegen.
Ich hätte aber gleichzeitig über eine grössere Markenbekanntheit mehr Freude. Es fällt mir schwer zu verstehen, warum unsere grossartigen Produkte noch so wenig bekannt sind. Ich weiss aber, dass täglich daran gearbeitet wird.
Erza: Was machst du gerne in deiner Freizeit?
Eric: «My life full of cars» heisst das Buch von ex-Formel 1 Fahrer und Journalist Paul Frère und mein Leben ist auch voll mit Autos gefühlt. Aus Leidenschaft verfolge ich immer noch die grössten Motorsport-Veranstaltungen. Auch selbst arbeite ich an verschiedenen Oldtimern und schaue, dass unser Fuhrpark einsatzbereit bleibt, was nicht immer selbst sprechend ist! Sonst verbringe ich gerne Zeit mit der Familie.
Erza: Wie sehen deine Zukunftspläne aus?
Eric: Tja, mein 60. Geburtstag nähert sich langsam und ich mache mir Gedanken, wie ich meine Zeit nach meinem aktiven Leben sinnvoll füllen möchte. Mein Plan ist es, mit einer konkreten Vorstellung in diesen neuen Lebensabschnitt zu gehen. Die Firma KYBURZ hat mich während des ersten Circular Economy Seminars und einem Workshop über dieses Thema aufmerksam gemacht. Es ist meiner Ansicht nach tatsächlich wichtig, einen Plan für seinen Ruhestand zu haben.




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