
Ausgabe: Mo, 14.04.2025
Ein Tag im Leben von Polina Fedorenko
Rina Suka: Wie lange arbeitest du schon bei KYBURZ?
Polina Fedorenko: Ich habe zwei Jahre von Russland aus als externe Softwareentwicklerin gearbeitet. Nun bin ich seit fast einem Jahr in der Schweiz, also insgesamt seit fast drei Jahren für KYBURZ.
Rina: Was hast du vor KYBURZ gemacht?
Polina: Bevor ich zu KYBURZ kam, habe ich in einem russischen Unternehmen gearbeitet, und davor habe ich an der Staatlichen Universität Omsk angewandte Mathematik studiert.
Rina: Was sind deine Tätigkeiten?
Polina: Ich habe zunächst als Frontend-Entwicklerin gearbeitet (an der Benutzeroberfläche), dann habe ich zum Backend gewechselt (Umgang mit Daten, Hintergrundlogik), und jetzt arbeite ich hauptsächlich im Backend und leite das Entwicklungsteam.
Rina: Was sind deine Stärken?
Polina: Ich denke, meine Stärke ist, dass ich fast jeden Teil des Entwicklungsprozesses abdecken kann, weil ich Erfahrung im Frontend, Backend und Projektmanagement habe.
Rina: Was motiviert dich?
Polina: Das Leben der Menschen einfacher zu machen. Wenn ich zum Beispiel sehe, wie Menschen von der Papierarbeit wegkommen und ihre Prozesse mit unserem Produkt automatisieren können, motiviert mich das sehr, es besser und funktionaler zu machen.
Rina: Wie sieht dein typischer Tagesablauf aus?
Polina: Wenn ich im Büro ankomme, checke ich die Mails und beantworte offene Fragen. Dann habe ich ein tägliches Meeting mit dem Entwicklungsteam, in dem wir über unseren Fortschritt, unsere Prioritäten und Ziele sprechen. Nach der Znüni-Pause arbeite ich an meinen Aufgaben entsprechend den Prioritäten.
Rina: Was magst du? Was magst du weniger?
Polina: Ich mag mein Fachgebiet im Allgemeinen, deshalb macht mich meine Arbeit glücklich. Dazu liebe ich unsere Kommunikation im Team.
Rina: Was machst du gerne in deiner Freizeit?
Polina: Im Moment integriere ich mich in die Schweiz, lerne Deutsch, lerne neue Leute kennen und schliesse mich einigen Clubs an. Ausserdem mache ich gerne Sport, lese Science-Fiction und baue LEGO.
Rina: Was sind deine Pläne für die Zukunft?
Polina: Die letzten Jahre waren schwierig wegen der Situation in Russland und ich konnte keine langfristigen Pläne machen, also lebe ich immer noch mit dem Gefühl, dass sich am nächsten Tag alles ändern kann, deswegen versuche ich den Moment zu geniessen.
Aber meine realistischen Pläne sind es mich weiter in die Schweiz zu integrieren, die deutsche Sprache zu lernen und mich beruflich weiterzuentwickeln.
_1467.png)
_e7b3.png)

Zusätzlich werden Neuigkeiten auch monatlich durch unseren Newsletter per Mail verschickt.