Elektriker, die mit Strom fahren: Schibli Elektrotechnik setzt in Zürich erfolgreich drei DXS ein.
Seit 2015 setzt die Schibli AG den KYBURZ DXS in der Stadt Zürich ein. Seit dem ersten Tag wird das SESMO (Schibli Elektro Service Mobil), wie der DXS Schibli-intern heisst, von Martin Stephan gefahren. Viele Aufträge erledigt er im Zentrum der Stadt Zürich. Gerade bei Kleinaufträgen, wie dem Aufschalten eines Telefonanschlusses, dem Ersetzen einer Steckdose oder dem in Schwung bringen eines Ventilators sieht er den Hauptvorteil des KYBURZ DXS. Bei jeder Liegenschaft findet er ohne langwierige Suche eine Ecke, wo er sein Einsatzfahrzeug abstellen kann. “Ich hatte noch nie ein Parkplatzproblem“, betont er.
Notwendiges Material immer dabei
Seit Martin Stephan mit dem Elektrofahrzeug unterwegs ist, hat er auch gelernt, seine Arbeit genauer zu planen. “Man muss alleine klarkommen.“ Für die überwiegende Zahl seiner Einsätze hat er genügend Stauraum für den Materialtransport in seinem Fahrzeug. Den geräumigen Anhänger, auf dem er sogar eine Leiter transportieren kann, hat er nicht täglich dabei.
“Wir haben in der Stadt Zürich per se ein Problem mit der Verkehrslage“, sagt Jan Schibli, Geschäftsleiter der Schibli-Gruppe. Beeindrucken liess er sich durch die Post: “Der Verkehr scheint den Postboten keine grossen Sorgen zu bereiten, das hat uns inspiriert.“ Die Schibli-Gruppe betreibt mittlerweile drei KYBURZ-Fahrzeuge in und um Zürich.
Grosse Werbeflächen
“Das Elektromobil passt ja perfekt zu einem Elektriker“, findet Martin Stephan und die grosse Werbefläche auf dem Aufbau macht die Passanten neugierig. Er erntet viele positive Reaktionen. Dies tut gut, gerade im Winter: “Kalt ist es manchmal halt schon, aber man gewöhnt sich daran und zieht sich einfach besser an“, fügt er hinzu, wie immer mit einem sympathischen Lachen im Gesicht.