Nicht verkehrt im Verkehrshaus: KYBURZ-Fahrzeuge als Sinnbild der Mobilität der Gegenwart im Museum
Verkehrshaus der Schweiz Lidostrasse 5, 6006 Luzern, Tel. 0900 333 456
“KYBURZ steht hier als Pionier, der das Wissen aus der Zeit der Solar- und Elektromobilitätsbewegung, aus der Tour de sol, in ein Industrieprodukt umsetzt.”
This Oberhänsli
der Zeit der Solar- und Elektromobilitätsbewegung, aus der Tour de Sol, in ein Industrieprodukt umsetzt.” Dies sagt Dr. This Oberhänsli. Er ist als Kurator im Verkehrshaus der Schweiz in Luzern unter anderem für die Halle “Strassenverkehr” verantwortlich. Mit der Neugestaltung der Ausstellung hat sich im Innern des Gebäudes mit der eindrücklichen Fassade aus Wegweisern einiges verändert.
Post-DXP als Fahrsimulator
Eine lange Rolltreppe mit bester Aussicht auf das bekannte Schaulager führt direkt in die zweite Etage. Ob deutsch oder französisch sprechende Besucher: Aus jedem Grüppchen steuert mindestens eine Person direkt zum KYBURZ DXP. Das Fahrzeug ist ein Fahrsimulator. Im virtuellen Game werden Pakete gesucht und zugestellt. Es gibt kaum einen Moment, im dem das interaktive Ausstellungsstück nicht umringt ist.
Erster CLASSIC im Museum
Gleich daneben steht der allererste KYBURZ CLASSIC in einer beeindruckenden Reihe historischer Dreiradfahrzeuge. Das Seniorenfahrzeug repräsentiert das 21. Jahrhundert und die Entwicklung hin zur Elektromobilität. “Das Verkehrshaus der Schweiz besitzt wahrscheinlich europaweit die führende Sammlung für Elektrofahrzeuge – vom Elektrofahrzeug um 1900 bis zu den Neusten”, so Kurator Oberhänsli.
Sich im eRod fotografieren lassen
In der “Autowelt Schweiz” in der ersten Etage stehen Sportfahrzeuge und die Marke “Monteverdi” im Zentrum. Ein KYBURZ eRod steht als Fotospot in der Mitte. Ob Kinder aus Deutschland, Jugendliche aus dem Tessin oder Studentinnen aus Taiwan: Alle steigen sie ein und lassen sich im Elektroflitzer ablichten.
Nicht alle tragen jedoch gleich viel Sorge. Es wird zuweilen gerissen und gestossen. This Oberhänsli: “Wir haben mit der neuen Ausstellung wesentlich mehr Aufwand für den Unterhalt und auch Schäden.” Aber: “Ich will nicht klagen. Die Unmittelbarkeit, die Nähe zum Objekt ist wieder da. Die Ausstellung kommt hervorragend an!”
Bis zu 500’000 Besucher im Verkehrshaus pro Jahr können dies bestätigen. Ein Besuch lohnt sich!